Wie so oft am Anfang eines jeden Jahres … nun ja, es geht auf Ostern zu und der Jahresanfang liegt lange zurück.
Kannst Du es glaube, dass ich seit Juli 2020 kein Wort im Blog veröffentlicht habe.
Diesmal verspreche ich nichts und ich werde auch nicht versuchen einem Plan zu folgen. Ich bin einfach heute da.
Nachdem ich den Kurs “Foundations” mit Liz Steel beendet hatte, nutzte ich die Gelegenheit die Intro-Lektionen zum Kurs “Sketchbook design” zu bearbeiten. Obwohl ich nicht vor hatte, den Kurs zu buchen (weil ich in den letzten Monaten wirklich nicht viel gezeichnet hatte), dachte ich, es wäre richtig und sinnvoll, eine neue Zeichen-Gewohnheit aufleben zu lassen.

Das läuft ganz gut. Zumal zusätzlich eine riesige Menge Anregungen und Inspiration online zu finden sind.
Ich habe einige Herausforderungen angenommen und einen Kurs “Sketchbooking” mit Lewis Rosignoll bearbeitet. Besonders die Lektion über Raster-Zeichnung erinnerte mich an eine Übung, der ich ganz zu Beginn meines Interesse mit Tagebuch-Zeichnen folgte. Das war sehr befriedigend.
Bis zu diesem Punkt ist das meiste meiner Arbeit vorzeigbar. Deshalb gewähre ich hier einen Blick in meine Zeichnungen der letzten vier Monate.
Aber ich suche noch immer nach der richtigen Art des visuellen Tagebuchs für mich.
Zeichne ich gerne urbane Szenen?
Oder doch eher Alltagsangelegenheiten?
Gesichter?
Geschichten?
Wie stelle ich meine Gefühle zeichnerisch oder malerisch dar?
Kann ich mit nicht so hübschen und perfekten Seiten leben?
So ist es möglich, dass ich einfach loslege und das Veröffentlichen meiner Arbeit der Sache willen vergesse und zeichne, übe, zeichne und zeichne….
3. April 2021 by Jutta Müller